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Alfons1972

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Sonntag, 12. Juni 2016, 11:35

nimm eine Platte, lege jede Lage einzeln drauf und zeichne die Krümmung auf der Platte an. Dann die Federlage drehen und schauen, ob die Krümmung der Federlage symmetrisch ist.
Ich bin der Meinung, dass Du jede Lage ruhig z.B. ca. gut 3cm nachrichten kannst, wenn das Auto 3cm runter kommen soll...
Anhand der aufgezeichneten Krümmung kannst Du laufend kontrollieren, ob Du schon genug gerichtet hat, gleichzeitig immer wieder die Symmetrie kontrollieren!

Wenn Du die Feder zerlegt hast, lege die Lagen nochmal lose aufeinander, damit Du den Abstand in der Mitte der Lagen voneinander im zerlegten Zustand siehst (vielleicht sogar notieren). So wie da sollte der Abstand später wieder sein, nur nach dem Richten halt ein bisschen kleiner...

Ich hab meine Feder auch im Schraubstock gerichtet, da muss man halt ein bisschen vorsichtig sein. Es wird ja jede Lage einzeln gerichtet.

für das Zerlegen, Reinigen, Richten und Fetten meiner Feder habe ich eine gute Stunde gebraucht, geht also recht schnell...
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Sonntag, 12. Juni 2016, 09:33

Ist zerlegt. Bin gerade am Schauen, ob ichs irgendwie mitm Schraubstock biegen kann oder mir nen ordentlichen Hammer zulege.
Vielleicht finde ich ja auch ne neue Berufung.:)

Für Blattfederfreunde gibts unter folgendem Link interessante Artikel.

http://www.federnwerk-bischoff.de/?go=4wheelfun&nav=presse

Alfons, dort sind auch die Artikel von der Oldtimer-Praxis :thumbsup:

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Alfons1972

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Samstag, 11. Juni 2016, 05:58

Der Abstand von Buchsenmitte zu Buchsenmitte ist 88cm. Kann ne Sprengung von 23cm noch in der Toleranz sein?

natürlich. Für unsere Autos gibt es fast nur billig-Ersatzteile, oft werden dabei Toleranzen sehr großzügig ausgelegt.
Bei neuen Federn scheint das Standard zu sein, selbst die billigen Tieferlegungsfedern mit umgedrehten Augen sind oft viel zu hoch...

Und augenscheinlich ist auch Deine Feder für Dich zu hoch... Ich persönlich würde sie nachrichten.

Zur Breite kann ich grad nichts sagen. Der Abstand im entspannten Zustand ist ohnehin nicht maßgebend, Du musst schon die Blattlänge messen, diese kannst Du dann mit anderen Federn vergleichen.


Im Keller habe ich eine total äußerlich rottige Blattfeder vom 500er liegen, die hat eine Sprengung von knapp 20cm und eine Blattlänge von Buchsenmitte zu Buchsenmitte von ca. 101cm, wenn ich richtig gemessen habe.

... und dann hab ich hier noch ein einzelnes verstärktes (6mm, original sind ca. 4mm) Tieferlegungsblatt mit umgedrehten Augen (gab es vor mehr als 10 Jahren mal von Karsten aus dem 500er-Forum), das hat eine Sprengung von ca 12cm, davon gehen aber schon rund 4cm auf die umgedrehten Augen. Mit "normalen" Augen hätte diese 16cm.
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Freitag, 10. Juni 2016, 22:18

Der Abstand von Buchsenmitte zu Buchsenmitte ist 88cm. Kann ne Sprengung von 23cm noch in der Toleranz sein?

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Donnerstag, 9. Juni 2016, 22:54

Nabend,

ich hab die Feder mal wieder ausgebaut. ;)
Die Sprengung ist ca. 23cm. Die von Alfons hatte 20cm und war schon recht hoch.
Sind solche Toleranzen normal? Die Feder hatte ich neu gekauft...
Die Sprengung könnte natürlich erklären, dass sich meineFeder nach dem Spannen zurück drückt.


Abendlicher Gruß :)
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  • 02_feder_cut.jpg (129,14 kB - 5 mal heruntergeladen - zuletzt: 31. Mai 2020, 12:53)
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Mittwoch, 8. Juni 2016, 08:01

Moin,
das beruhigt mich aber, dass ich nicht der einzige bin, der damit kämpft. ;) geteiltes leid...
wenn ihr mal nen federdemonteur braucht, könnt ihr euch gerne melden.;)
Ich berichte weiter von meinem Lebrnswerk, wenns Neuigkeiten gibt. :bier:

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Jaroslaw

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Dienstag, 7. Juni 2016, 22:27

also ich fahre in beiden Originale Federn "grade gekloppt" in Polen gekauft und habe den Sturz mit einem Digitalen Winkelmesser eingestellt und dazu die nötigen Plättchen reingemacht und das funktioniert bei mir ohne das die Reifen einseitig abfahren oder sonstiges und die Spur auch in der garage mit einem Massband eingestellt (und zubehör)
also ich das das erste mal gemacht habe hatte ich sorge ob das okay ist bin dann zur Achsvermessung gefahren aber da war alles in der Toleranz also :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

https://www.youtube.com/watch?v=gW3N70OO3qc
Signatur von »Jaroslaw« Einen Neuwagen kann jeder fahren aber einen MALUCH nur die besten!

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Dienstag, 7. Juni 2016, 22:11

Meine polnische Abarth-Feder (umgedrehte Augen) war so hart,
die hat über irgendwelche Gummibuchsen nur gelacht und Korkenzieher draus gemacht :cursing:

Erlösung brachte erst das zerlegen und "massieren" der einzelnen Lagen in die gewünschte Form
zusätzlich noch reichlich Fett, dann bewegt sich das Ding endlich :thumbup:

bis zum zufriedenstellenden Ergebnis hab ich die Feder übrigens 5 mal raus und rein gebaut und 3 mal zerlegt :wacko:
Signatur von »Area 126« Das Thema Leichtbau fasziniert mich... 8o

....OK, ich könnt auch abnehmen, aber das ist ja witzlos.... :thumbdown:

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gruenspan

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48

Dienstag, 7. Juni 2016, 22:05

... noch positiver: Du gibst nicht so schnell auf und suchst die Ursache.... , gefällt mir :thumbup:
Mathias hat sich festgebissen! :D
Signatur von »gruenspan« Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daher fahren.
Leonardo Da Vinci (1452- 1519)

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47

Dienstag, 7. Juni 2016, 21:47

Positiv: Ich merke, dass ich schneller werde....



... noch positiver: Du gibst nicht so schnell auf und suchst die Ursache.... , gefällt mir :thumbup:
Signatur von »FSO-126« "Das Leben ist zu kurz um schlechte Autos zu fahren"

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Mat84

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Dienstag, 7. Juni 2016, 21:32

Soo Freunde.

Ich hab vorhin mal wieder alles locker geschraubt. Mir ist aufgefallen, dass die Querlenkergummibuchsen auf der Beifahrerseite gerissen sind. Ich denke, das erklärt auch das knarksen auf der Seite. Durchs Spannen kommt er nicht runter. Wenns klappt, baue ich am Wochenende mal alles aus und zerlege die Feder.
Positiv: Ich merke, dass ich schneller werde.... :-)

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Dienstag, 7. Juni 2016, 12:35

In diesem Sinne :)

Kästner mag ich sowieso.

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Günther

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Dienstag, 7. Juni 2016, 12:33

Am Achsschenkel/Blattfeder und an den Oberlenkern sind Silentblöcke verbaut.
Das innere Rohr und die äußere Metallhülse sind, bei endgültiger Montage, "geklemmt".
Die "Bewegung" findet nur über die Elastizität des Gummis statt.
Wenn nun mit Gewindestangen "gespannt" wird und dann festgezogen wird drückt die Blattfeder, nach dem Entfernen der Gewindestangen, alles wieder nach unten. Nun sind die Gummis in den Silentblöcken "vorgespannt". Steht das Auto auf seinen Rädern und wird belastet entspannen sich die Gummis wieder und das Auto liegt tiefer/höher....... :spass:
.....oder so....

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Dienstag, 7. Juni 2016, 12:33

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Dienstag, 7. Juni 2016, 12:12

Ich glaub, ich weiß, wie du es meinst. Aber das ist doch dann nur so, wenn der Koffeerraum immer beladen ist... sonst drückt sie sich doch zurück. Ich probiere es aber.

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Dienstag, 7. Juni 2016, 11:02

entspannt Sie sich doch beim nächsten mal Aufbocken gleich wieder.

... um dann im Fahrbetrieb wieder in die Nullstellung zurückzuwandern.
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40

Dienstag, 7. Juni 2016, 10:41

hmm,

aber wenn die Feder nur wegen der Unterstützung in der richtigen Stellung bleibt,
entspannt Sie sich doch beim nächsten mal Aufbocken gleich wieder.
Oder steh ich aufm Schlauch?
Zwischen Mitte Nabe und Unterkante Radlauf sind 36cm bei mir.

Gruß
Mat

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Dienstag, 7. Juni 2016, 08:33

So habe ich es auch vor ein paar Tagen gemacht.

Demontieren der Gewindestangen (Hier kam die Feder bei mir immer ordentlich zurück)


Unterstütze doch einfach die Blattfeder. Ich habe einen Holzklotz unter die Blattfederaugen gestellt. So konnte, durch das Eigengewicht des Autos, die Feder nicht ganz so einfach wieder ausfedern. Evtl. Hätte ich den Vorderwagen noch beschweren sollen.

Allerdings steht meiner noch nicht wieder auf eigenen Rädern, sondern schwebt auf der Hebebühne. Da wiederum sieht es aber so aus, als hätte es geklappt.
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Dienstag, 7. Juni 2016, 07:56

Hallo,

ich muss mich nochmal melden.
Ich habe mich jetzt seelisch und moralisch darauf eingestellt, die Feder nochmal zu demontieren und auseinander zu nehmen. :)

Bestätigt mir doch bitte, dass ich richtig bin, bei der Vorgehensweise der Montage

Ich hefte alle Muttern.
Waagerecht Spannen der Feder mittels Gewindestangen
Anziehen aller Muttern. (Querlenker, Achsschenkel, Federbock...)
Demontieren der Gewindestangen (Hier kam die Feder bei mir immer ordentlich zurück)
Einbau Federbein
Freude

Gruß
Mat :--:

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Montag, 30. Mai 2016, 22:02

zu der von mir abgebildeten Feder kann ich sagen, dass diese tendenziell etwas zu hoch war.
Bei Dir kann es sein, dass man Deine Feder vorsichtig etwas nachbiegen muss. Ich würde das davon abhängig machen, wie hoch die Feder derzeit ist. Ich würde nicht davon ausgehen, dass die heutigen Reprofedern von der Form her passen. Wie bei allen Reproteilen heute halt...

Ganz ehrlich, meine Meinung: Baue die Feder nochmal aus, messe diese, zerlege diese, richte sie ggf. etwas aus (hierfür könnte ich Dir einen Zeitschriftenartikel zur Verfügung stellen), reinige und fette sie.
Das macht man einmal, dauert vielleicht eine Stunde, dann weißt Du aber, was Du hast.

Spur und Sturz musst Du ohnehin nochmal einstellen.
Apropos: packe richtig Gewicht rein, zum Sturz und Spur einstellen sollte auch jemand auf dem Fahrersitz sitzen (oder, damit dies der üblichen Belastung entspricht, das entsprechende Ersatzgewicht).

Ich persönlich habe die Schrauben der Querlenker nicht ganz angezogen und bin damit auf dem Hof (nicht auf der Straße!) ein paar Runden gefahren, angefahren, gebremst, links-rechts-links-rechts etc.) und habe dann erst nochmal belastet und dann die Schrauben festgezogen...

kann sein, dass Du nach den ersten paarhundert Kilometern nochmal nachstellen musst.
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Montag, 30. Mai 2016, 19:40

Hi,

Danke fürs Foto.
Die Fettung habe ich noch nicht gemacht. War froh, dass ich alles drinne hatte.
Aber scheinbar läufts dann doch auf Ausbau hinaus. :thumbdown:

Das mit dem Frontschaden weiß ich leider nicht. Ich weiß, dass die alte Feder ein bisschen flacher war. Allerdings waren dort auch schon einige Stücken herausgebrochen.

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Montag, 30. Mai 2016, 19:22

Hast Du denn schon alle hier dargestellten Ideen umgesetzt? ;)

Wieviel Sprengung hat die Blattfeder im ausgebauten Zustand? Siehe anhängendes Foto.
war die Feder gleichlang zur alten?
Hatte das Auto mal einen Frontschaden, der nicht mehr fachgerecht instandgesetzt wurde?
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Montag, 30. Mai 2016, 19:12

Also das Fahren nach der Einstellerei bringt leider auch nix.
Hab ne ganze Weile rum gestellt, aber immer noch nen stark positiven Sturz. und so richtig auch keine Ideen mehr.
Hat noch jemand Ideen?

Gruß

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Montag, 30. Mai 2016, 07:38

Moin. Nee, bin nicht gefahren. Hab ihn nur 3-4 meter vor und zurück gerollt. Im kofferraum hab ich zementsäcke.

Hatte die alte feder, bzw das was von ihr übrig war, gleich entsorgt und habe leider keinen Vergleich vorgenommen...

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Montag, 30. Mai 2016, 07:33

hast Du mal die neue Blattfeder neben die alte Feder gelegt und die Sprengung verglichen?
Die Feder hast Du auch zerlegt, gesäubert und gefettet...?
Signatur von »Alfons1972« suche originale ABARTH - Teile. Ich freue mich über Angebote...

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